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25.11.2024 06:22:17
Pädagogische Schwerpunkte der SekundarschuleICT-Pass, Projektunterricht im 3. Sekundarschuljahr und Kooperatives Lernen sind wichtige Themen der pädagogischen Entwicklung der letzten Jahre. Integriert im Unterricht – der ICT-Pass Im ICT-Bereich (Informations- und Kommunikationstechnologie) hat sich in den letzten Jahren einiges getan – dies auch an unserer Schule. Die Schüler haben bis zum Ende der dritten Sekundarklasse ein für alle verbindliches Programm absolviert. Es umfasst grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen System, Textverarbeitung, Präsentation, Tabellenkalkulation und Internet. Ausserdem werden auf den Computern auch Lernprogramme im Fremdsprachenunterricht benutzt. Die Schüler bekommen jedes Jahr einen ICT-Pass, in dem die erreichten Lernziele im Schuljahr erfasst werden. Die technischen Fertigkeiten sind dabei nur ein Aspekt – viel mehr streben wir eine umfassende Medienkompetenz an, die den Jugendlichen einen selbstbewussten und kritischen Umgang mit Informationstechnologien erlaubt. Projektunterricht im dritten Jahrgang Der Projektunterricht an der Sekundarschule Bauma wird gemäss dem kantonalen Lehrplan durchgeführt. Am Ende des Schuljahres werden die Abschlussarbeiten in einer Ausstellung den Schülern und der Elternschaft präsentiert. Um den Bezug des Projektunterrichts zur Arbeitswelt herzustellen, werden jedes Jahr zwei Projektmanager aus der Privatwirtschaft eingeladen. Diese vermitteln in zwei Veranstaltungen auf eindrückliche Art und Weise, wie Projektmanagement in der Baubranche umgesetzt wird. Den Schülerinnen und Schülern werden die Prozesse im Projektmanagement anhand eines ausgewählten Projektes schülergerecht dargelegt. Pädagogischer Schwerpunkt – kooperatives Lernen Das Lehrerteam der Schule Bauma befasst sich momentan stufenübergreifend mit den Lernformen des kooperativen Lernens. Das Wissen um das kooperative Lernen soll einerseits das Methodenrepertoire der Lehrpersonen erweitern, andererseits soll die Schüleraktivität erhöht werden. Es hat sich zudem gezeigt, dass das Anwenden von kooperativen Lehr- und Lernformen zum „bewegten Unterricht“ beiträgt und sich positiv auf das Lern- und Sozialverhalten von heterogenen Klassen auswirkt. Nachdem eine Weiterbildungsveranstaltung für die Primar- und Sekundarstufe durchgeführt worden ist und alle beteiligten Lehrpersonen die Werkzeuge des kooperativen Lernens (Placemat, Partnerpuzzle, Kurzfeedback, etc.) kennengelernt haben, werden diese Methoden über alle Stufen hinweg angewendet. In jedem Schulhaus hat sich eine Lehrperson intensiver mit dem Thema beschäftigt und bildet nun darin die Kompetenzstelle. Weitere Weiterbildungsveranstaltungen zum Thema sind in Planung (www.schulentwicklung.ch). |